Du stehst vor einem Projekt und hast nur deinen Bohrhammer zur Hand. Du fragst dich, ob du damit auch schrauben oder andere Arbeiten erledigen kannst. Das ist eine typische Situation für Heimwerker und Hauseigentümer bei leichten bis mittleren Handwerksarbeiten. Oft wird das falsche Werkzeug benutzt. Das kostet Zeit. Es kann Material oder Befestigungen beschädigen. Und es kann das Werkzeug selbst unnötig belasten.
Typische Probleme sind überdrehte Schrauben, beschädigte Bitaufnahmen oder Risse in dünnen Wänden. Manchmal ist der Bohrhammer schlicht zu stark. Oder er hat kein stufenloses Drehmoment. Dann leidet die Kontrolle. Manchmal fehlt der passende Adapter. Du verlierst Zeit beim Ausprobieren. Oder du gehst lieber auf Nummer sicher und holst doch noch ein anderes Gerät.
In diesem Artikel lernst du, wann ein Bohrhammer eine gute Option ist. Du erfährst, welche Einstellungen und Bits du brauchst. Du bekommst klare Hinweise, wann du einen Akkuschrauber oder eine Schlagbohrmaschine vorziehen solltest. Außerdem zeige ich dir, welche Risiken es gibt und wie du Schäden vermeidest. Am Ende kannst du selbst entscheiden, ob dein Bohrhammer für die anstehende Aufgabe ausreicht oder ob ein anderes Werkzeug sinnvoller ist. So sparst du Zeit und schützt Material und Werkzeug.
Was unterscheidet Bohrhammer, Schlagbohrmaschine und Akku-Schrauber?
Bevor du entscheidest, ob sich ein Bohrhammer für Schraubaufgaben oder andere Arbeiten eignet, hilft ein strukturierter Vergleich. Hier siehst du die wichtigsten Kriterien. So erkennst du schnell, welches Gerät für welche Arbeit sinnvoll ist. Der Fokus liegt auf Funktion, Materialtauglichkeit, Leistung, Drehmoment, Schlagwerk und Eignung zum Schrauben. Die Gegenüberstellung hilft dir einzuschätzen, ob Anpassungen nötig sind. Oder ob du besser ein anderes Gerät verwendest.
| Gerätetyp |
Funktion / Modus |
Geeignete Materialien |
Leistung / typische Werte |
Drehmoment / Kontrolle |
Schlagwerk |
Einsatz für Schrauben |
Vor- und Nachteile |
| Bohrhammer (z. B. SDS-plus, SDS-max) |
Hammerbohren, Meißeln. Meist kein reiner Schraubmodus. |
Beton, Mauerwerk, harte Steine. |
Netzbetrieben 600–1.500 W. Akku-Modelle 18–36 V. |
Geringe Drehmomentkontrolle. Nicht stufenlos wie ein Schrauber. |
Hohe Schlagenergie, oft pneumatisch oder elektropneumatisch. |
Nur bedingt. Mit Adapter möglich. Risiko von Überdrehen und beschädigten Schrauben. |
+ Sehr effektiv beim Bohren in Beton. – Nicht optimal zum Schrauben. Grobe Drehmomentkontrolle. |
| Schlagbohrmaschine |
Drehbohren mit zuschaltbarem Hammermodus. |
Stein, Ziegel, Holz, Metall bei passenden Bohrern. |
Typisch 500–900 W; Akku-Varianten auch verfügbar. |
Bessere Drehmomentkontrolle als Bohrhammer. Oft mit Drehmomenteinstellung. |
Geringere Schlagenergie als Bohrhammer. Für leichtere Hammerarbeiten geeignet. |
Gut geeignet für Schrauben, wenn mit Drehmomentbegrenzung oder Kupplung. |
+ Vielseitig. – Nicht so stark wie Bohrhammer bei hartem Beton. |
| Akku-Schrauber / Akkuschrauber |
Schrauben anziehen, löcher bohren in Holz und dünnem Metall. |
Holz, Gipskarton, Kunststoff, dünnes Metall. |
12–18 V gängig. Drehmoment typ. 10–100 Nm. |
Sehr gute Drehmomentkontrolle. Drehmomenteinstellung und Kupplung üblich. |
Kein oder nur schwaches Schlagwerk. Für Mauerwerk meist ungeeignet. |
Ideal zum Schrauben. Präzise und schonend für Schrauben und Material. |
+ Beste Wahl für Schrauben. – Nicht für kräftiges Hammerbohren in Beton. |
Kurze Zusammenfassung
Ein Bohrhammer ist stark beim Bohren in Beton. Er ist weniger geeignet zum kontrollierten Schrauben. Die Schlagbohrmaschine ist vielseitig. Sie bietet einen Kompromiss aus Bohren und Schrauben. Ein Akkuschrauber ist die beste Wahl für Schraubarbeiten. Wenn du beides brauchst, lohnt meist ein zweites Gerät oder ein Aufsatz. So vermeidest du Schäden und sparst Zeit.
Typische Anwendungsfälle und was du beachten solltest
Empfehlung
83,28 €119,95 €
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Empfehlung
177,55 €184,99 €
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Empfehlung
59,95 €
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Renovierung: Dübel in Beton
Wenn du Regale, Handtuchhalter oder schwere Lampen in Beton befestigen willst, ist der Bohrhammer die richtige Wahl. Er schafft saubere, tiefe Löcher in harten Untergründen. Schalte den Hammermodus ein und verwende SDS-plus-Bohrer in der passenden Größe. Ein häufiger Fehler ist, den Bohrhammer zu stark zu pressen. Das erhöht Vibrationen und kann den Bohrer verkanten. Ein weiterer Fehler ist, gleich mit der Schraube zu beginnen ohne Lochvorsatz oder Dübel. Ergebnis sind überdrehte Schrauben oder lose Befestigungen. Tipp: Bohrtiefe mit Klebeband markieren und nach dem Bohren den Staub aus dem Loch pusten.
Möbelmontage und Innenausbau
Beim Zusammenbau von Möbeln oder beim Anbringen von Leisten ist der Akkuschrauber meist die beste Wahl. Er bietet Drehmomentkontrolle und verhindert überdrehte Schrauben. Verwende die passende Bits und stelle das Drehmoment niedrig ein. Wenn du nur einen Bohrhammer hast, prüfe erst, ob er einen Drehmomentschalter oder einen reinen Drehmodus hat. Viele Bohrhämmer haben das nicht. Mit einem Adapter kannst du Schrauben anziehen. Aber das Risiko für beschädigte Schraubenköpfe ist hoch. Besser: leihe oder kaufe einen einfachen Akkuschrauber.
Leichte Abrissarbeiten
Für das Entfernen von Fliesen oder das Aufstemmen von Putz ist der Bohrhammer mit Meißelfunktion geeignet. Er arbeitet schneller als eine Schlagbohrmaschine. Achte auf einen passenden Meißel und eine feste Halterung. Wenn du nur kleine Stellen bearbeiten willst, kann ein Meißelaufsatz für eine Schlagbohrmaschine ausreichen. Bei großflächigem Abbruch ist ein Bohrhammer jedoch effizienter.
Präzises Bohren in Ziegel und Mauerwerk
Die Schlagbohrmaschine ist ein guter Allrounder für Ziegel, Mauerwerk und Holz. Sie bietet mehr Drehmomentkontrolle als ein Bohrhammer. Für Ziegel empfiehlt sich der Hammermodus. Für Holz und Metall schaltest du den Hammermodus aus. Ein häufiger Fallstrick ist, dass Anwender im Hammermodus in Holz schrauben wollen. Das führt zu beschädigten Schrauben und Löchern. Merke: Hammer nur bei harten Baustoffen verwenden.
Schrauben in Metall oder Holz
Für verschraubte Konstruktionen in Metall oder Holz ist der Akkuschrauber oder ein Schlagschrauber besser als ein Bohrhammer. Ein Schlagschrauber liefert hohe Einschlagkräfte und eignet sich für lange Schrauben oder Schlossschrauben in Holzunterkonstruktionen. Der Akkuschrauber ist ideal für präzise Montagearbeiten. Willst du mit dem Bohrhammer schrauben, kontrolliere die Drehzahl. Reduziere die Kraft. Verwende Qualitätsbits.
Fazit zu Einsatz und Risiken
Der Bohrhammer ist ein Spezialist für harte Baustoffe und Abbrucharbeiten. Er ist kein Ersatz für einen Akkuschrauber bei Schraubarbeiten. Die Schlagbohrmaschine deckt viele mittlere Fälle ab. Nutze das jeweils passende Werkzeug. So vermeidest du Materialschäden, verschlissene Schrauben und unnötigen Zeitverlust. Wenn du häufig unterschiedliche Aufgaben hast, lohnt sich eine Kombination aus Bohrhammer und Akkuschrauber.
Häufige Fragen
Empfehlung
93,99 €
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Empfehlung
109,00 €
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Empfehlung
126,76 €
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Eignet sich ein Bohrhammer zum Schrauben?
Ein Bohrhammer ist primär für Bohren und Meißeln in Beton gedacht. Zum gezielten Schrauben fehlt ihm meist die nötige Drehmomentkontrolle. Du kannst ihn in Ausnahmefällen mit Vorsicht verwenden, wenn er einen reinen Drehmodus hat. Meist ist ein Akkuschrauber die bessere Wahl.
Welche Adapter oder Aufsätze sind nötig, um Schrauben mit einem Bohrhammer zu drehen?
Es gibt Adapter von SDS-plus auf einen 1/4-Zoll-Hex oder auf ein normales Schnellspannfutter. Diese Adapter ermöglichen das Aufnehmen von Bits. Schalte unbedingt den Hammermodus aus, bevor du Schrauben drehst. Ohne passende Adapter ist das Schrauben mit einem Bohrhammer kaum praktikabel.
Wann ist ein Bohrhammer ungeeignet für andere Arbeiten?
Der Bohrhammer ist ungeeignet, wenn präzise Drehmomentkontrolle gefragt ist. Das gilt besonders bei feinen Holzarbeiten oder bei empfindlichen Schrauben. Auch bei Arbeiten in engen oder empfindlichen Bereichen ist er oft zu grob. Dann wähle besser Schlagbohrmaschine oder Akkuschrauber.
Kann man Schrauben oder Material mit einem Bohrhammer beschädigen?
Ja, das Risiko ist hoch, wenn du den Hammermodus nicht ausschaltest. Überdrehte Schrauben und beschädigte Schraubenköpfe kommen häufig vor. Ebenso kann weiches Material wie Holz oder Gipskarton reißen. Arbeite vorsichtig und nutze niedrige Drehzahlen.
Gibt es Alternativen, wenn der Bohrhammer nicht passt?
Als Alternative bieten sich Akkuschrauber, Schlagschrauber und Schlagbohrmaschinen an. Der Akkuschrauber ist die erste Wahl für präzises Schrauben. Die Schlagbohrmaschine ist ein guter Allrounder für Bohren und leichte Hammeraufgaben. Wähle das Werkzeug passend zur Aufgabe.
Entscheidungshilfe: Sollte ich den Bohrhammer einsetzen?
Empfehlung
118,99 €163,56 €
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Empfehlung
177,55 €184,99 €
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Empfehlung
119,05 €151,95 €
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten
Leitfrage: In welches Material willst du arbeiten?
Bei Beton, Mauerwerk oder starkem Naturstein ist der Bohrhammer die richtige Wahl. Er macht saubere Löcher und spart Zeit. Für Holz, Gipskarton oder dünnes Metall ist ein Akkuschrauber oder eine Schlagbohrmaschine besser. Dort brauchst du Präzision und sanftere Kraft.
Leitfrage: Wie viel Präzision und Drehmomentkontrolle benötigst du?
Wenn Schrauben exakt gesetzt werden müssen, ist der Akkuschrauber überlegen. Er hat Drehmomentstufen und verhindert überdrehte Schrauben. Ein Bohrhammer bietet meist keine feine Kontrolle. Willst du Schrauben anziehen oder Gegenstände montieren, greife zum Akkuschrauber.
Leitfrage: Wie oft tritt die jeweilige Aufgabe auf?
Bei gelegentlichen Schraubarbeiten kannst du den Bohrhammer mit einem Adapter und ausgeschaltetem Hammermodus nutzen. Das ist aber nur eine Notlösung. Wenn du regelmäßig verschiedenes machst, lohnt sich die Anschaffung beider Werkzeuge oder ein Kombiset.
Praktische Empfehlung bei Unsicherheit: Prüfe erst, ob dein Bohrhammer einen reinen Drehmodus hat. Schalte den Hammermodus immer aus, wenn du schrauben willst. Nutze passende Bits, Tiefenanschlag und qualitativ gute Dübel. Leihe dir bei einem einmaligen Projekt lieber einen Akkuschrauber als nur mit dem Bohrhammer zu improvisieren.
Fazit: Für Bohren in harten Baustoffen bleibt der Bohrhammer unersetzlich. Für Schraubarbeiten und präzise Montage ist der Akkuschrauber die bessere Wahl. Wenn du oft beides brauchst, besorge dir beide Geräte oder ein Kombipaket. So arbeitest du schneller und vermeidest Schäden.
Kauf-Checkliste: Vor dem Einsatz oder Kauf eines Bohrhammers prüfen
Geh diese Punkte vor dem Kauf oder Einsatz kurz durch. So vermeidest du Fehlkäufe und unnötigen Mehraufwand.
- Einsatzbereich: Kläre zuerst, welche Aufgaben du vorwiegend erledigen willst. Für Betonbohrungen und Meißelarbeiten ist ein Bohrhammer ideal, für häufiges Schrauben eher nicht.
- Leistung und Schlagenergie: Achte auf Netzleistung oder Akku-Spannung und auf die Schlagenergie in Joule. Höhere Werte helfen bei hartem Beton, kosten aber mehr Gewicht und Strom.
- Drehmoment und Steuerung: Prüfe, ob das Gerät eine Drehzahlregelung oder einen reinen Drehmodus bietet. Fehlt die Kontrolle, ist das Schrauben riskant und führt leicht zu überdrehten Schrauben.
- Aufsätze und Adapter: Kontrolliere SDS-Typ (SDS-plus oder SDS-max) und Verfügbarkeit von Adaptern auf 1/4-Zoll-Hex oder Schnellspannfutter. Ein Tiefenanschlag und passende Meißel erhöhen die Einsatzflexibilität.
- Gewicht und Ergonomie: Probiere das Gerät wenn möglich in der Hand. Ein leichteres Modell ist angenehmer bei längerer Nutzung. Anti-Vibrations-Griffe und gute Balance reduzieren Ermüdung.
- Sicherheitsfunktionen: Achte auf Rückschlagschutz, Einschaltsperre und Überlastschutz. Diese Merkmale schützen dich und verlängern die Lebensdauer des Werkzeugs.
- Akku vs. kabelgebunden: Akku-Modelle bieten Mobilität und sind praktisch auf der Baustelle. Netzgeräte liefern konstant mehr Power und brauchen keine Ersatzakkus.
- Preis, Garantie und Service: Vergleiche Garantiezeiten und Verfügbarkeit von Ersatzteilen. Gute Hersteller bieten lokale Servicestellen und leicht erhältlich Bits und Meißel.
Sicherheits- und Warnhinweise
Persönliche Schutzausrüstung
Trage stets Schutzbrille, Gehörschutz und einen Staubschutz (mindestens FFP2) beim Bohren in Beton. Handschuhe schützen vor scharfen Kanten und heißen Werkzeugteilen. Trage festes Schuhwerk, damit Werkstücke oder Werkzeugteile nicht deine Füße verletzen.
Gerätetauglichkeit prüfen
Prüfe vor dem Einsatz, ob dein Bohrhammer einen reinen Drehmodus hat und ob der Hammermodus ausgeschaltet ist, wenn du schrauben willst. Verwende nur passende Bits und Adapter, die fest sitzen. Ein loser Adapter kann herausgeschleudert werden und Verletzungen oder Beschädigungen verursachen.
Sichere Arbeitstechnik
Halt das Werkzeug mit beiden Händen fest. Lass das Gerät die Arbeit machen und drücke nicht übermäßig. Schalte das Gerät aus und warte, bis es stillsteht, bevor du Bits wechselst. Setze einen Tiefenanschlag und blase Bohrstaub aus Löchern, bevor du Dübel einsetzt.
Elektrische Sicherheit
Arbeite niemals in feuchter Umgebung ohne Schutz. Trenne Netzbetriebene Geräte vor Wartung vom Strom. Verwende auf Baustellen einen FI-RCD. Prüfe mit einem Leitungssucher, ob Leitungen oder Rohre hinter der Wand verlaufen, bevor du bohrst.
Staub, Vibrationen und Rückschlag
Beim Bohren in Beton entsteht gesundheitsgefährdender Silikastaub. Nutze Absaugung oder feuchte Bohrtechnik. Achte auf Rückschlag und Kickback. Wenn das Werkzeug blockiert, halte es sicher und schalte es sofort ab.
Wichtig: Nutze den Bohrhammer nicht als Ersatz für einen Akkuschrauber bei feinen Montagearbeiten. Die falsche Nutzung führt leicht zu beschädigten Schrauben, zerstörten Werkstücken oder Verletzungen.
Praktisches Zubehör, das den Bohrhammer vielseitiger macht
Mit dem richtigen Zubehör wird der Bohrhammer flexibler und sicherer. Einige Aufsätze machen ihn für Schraubarbeiten brauchbar. Andere erhöhen Komfort und Gesundheitsschutz. Nachfolgend findest du sinnvolle Ergänzungen und Hinweise zum Kauf.
Schraubadapter (SDS-auf-1/4-Zoll-Hex)
Ein SDS-auf-1/4-Zoll-Hex-Adapter ermöglicht dir die Nutzung von Bits wie bei einem Akkuschrauber. Das lohnt sich, wenn du gelegentlich schrauben willst, aber keinen Akkuschrauber besitzt. Achte auf festen Sitz und gehärtete Materialien. Prüfe, ob der Adapter für SDS-plus oder SDS-max deines Geräts passt.
Bohrfutter-Adapter / Schnellspannfutter
Mit einem Adapter auf Jacobs- oder Schnellspannfutter kannst du auch normale Spiralbohrer verwenden. Das erweitert den Einsatzbereich für Holz und Metall. Achte auf eine robuste Verriegelung. Billige Ausführungen können Spiel haben und die Präzision mindern.
Tiefenanschlag und Tiefenstopp
Ein verstellbarer Tiefenanschlag hilft bei wiederholgenauen Bohrtiefen. Er ist besonders nützlich beim Setzen von Dübeln. Achte auf eine einfache Arretierung und eine Skala zur Kontrolle der Tiefe. Das spart Material und reduziert Nacharbeiten.
Vibrationsdämpfender Zusatzgriff
Ein ergonomischer Zusatzgriff mit Vibrationsdämpfung reduziert Ermüdung und Belastung der Hände. Das ist wichtig bei längeren Einsätzen. Prüfe, ob der Griff zum Gehäuse passt und sich sicher befestigen lässt. Gummierte Flächen verbessern den Halt.
Staubabsaugung / Absaugadapter
Beim Bohren in Beton entsteht gesundheitsschädlicher Staub. Eine Absaugung schützt dich und die Umgebung. Es gibt Adapter, die an Nass-/Trockensauger passen. Achte auf passende Anschlussmaße und auf Filter, die Silikastaub zurückhalten. Das Zubehör lohnt sich besonders bei Innenarbeiten.